Die Idee- Warum ein Kino für Edenkoben?

Ein Teil der Gründungsmitglieder setzte sich 2022 für den Erhalt und die Instandsetzung der alla-hopp!-Anlage in Edenkoben ein. Hieraus entstand die Idee, die Grundgedanken von Dietmar Hopp nicht nur auf die Anlage, sondern auf die ganze Stadt und Region zu übertragen: Menschen zusammenzuführen und soziales Miteinander zu stärken. Kern der Idee war es auch, Begegnung für alle zeitlich, räumlich und finanziell möglich zu machen.
So kam es zu dem Gedanken, ein kommunales Kino zu gründen, welches das Kulturangebot für alle Altersgruppen und sozialen Schichten bereichern und Menschen zusammenführen sollte.

Der Vereinsname „Filmtheater Edenkoben“ wurde bewusst gewählt. Es knüpft an das frühere Kino in Edenkoben an, in einer Zeit als der Ort bei den Anfängen des Films und Kinos dabei (ab 1923) und als die Innenstadt ein Geschäfts- und Begegnungszentrum für Menschen war.

Durch die Namensnennung soll auch ein Signal gesetzt werden, dass durch ehrenamtliches Engagement das Leben besser gemacht werden kann.

Inzwischen hat unser Verein, Filmtheater Edenkoben e. V., eine Wanderkinolizenz und ist Mitglied im Bundesverband kommunale Filmarbeit. Nun ist es uns möglich, einen regulären Kinobetrieb zu starten. Die Filmtitel können vorab genannt und beworben werden. Außerdem kann man Filme, sobald die Bluray erscheint, zeigen. Somit kommen aktuelle Filme nach Edenkoben.

Außerdem steht der Verein in Kontakt mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Villa Ludwigshöhe. Hier ist ein Openair-Kino geplant. Es ist das erste kommunale Kino dieser Art an der Südlichen Weinstraße. Grundsätzlich gibt es so etwas sehr selten in Rheinland-Pfalz. Es soll ein kommunales Kino in der Südpfalz werden, welches sich an die Gegebenheiten der Landschaft, der Menschen und ihrer Geschichte orientiert.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert